Die Winterrast in Nautaka wurde, so scheint es, zu Vorbereitungen für den indischen Feldzug benutzt, den Alexander gegen den Sommer des nächsten Jahres, sobald die Hochgebirge zugänglicher wurden, zu beginnen gedachte.Da kam auch schon gl 1500 aspencade ein Haufe indischer Soldaten vom fliehenden Heere, das, über das Ungeschick des Fürsten mißvergnügt, sich empört und ihn erschlagen hatte sie brachten den Kopf des Fürsten.Der König, so wird erzählt, habe diese Nacht mit den Freunden gegessen, sei dann länger als sonst in ihrer Gesellschaft geblieben als er nach Mitternacht habe aufbrechen wollen, sei ein syrisches Weib, eine Wahrsagerin, die ihm seit Jahren gefolgt sei und anfangs wenig beachtet, allmählich, da sich ihr Rat und ihre Warnung mehrfach bewährt, seine Beachtung und sein Ohr gewonnen habe, diese Syrerin sei, da er fortgehen wollte, plötzlich ihm gegenüber gewesen und habe ihm gesagt er möge bleiben und die Nacht durchtrinken.Die Stärke des Heeres um die Zeit, gl 1500 aspencade als es den Indus hinabzog, betrug nach zuverlässiger Angabe 120 000 Mannen 13.Mit dem nächsten Morgen begann die Arbeit der König war überall, zu loben, zu ermuntern, selbst Hand anzulegen mit lebendigstem Wetteifer wurde gearbeitet, Bäume gefällt, in die Tiefe gesenkt, Felsstücke aufgetürmt, Erde aufgeschüttet schon war am Ende des ersten Tages eine Strecke von dreihundert Schritten gebaut die Inder, anfangs voll Spott über dies tollkühne Unternehmen, suchten am nächsten Tage die Arbeit zu stören bald war der Damm weit genug vorgerückt, daß die Schleuderer und die Maschinen von seiner Höhe aus ihre Angriffe abzuwehren vermochten.In den unwegsamen waldigen Bergschluchten, die man durchziehen mußte, gl 1500 aspencade lag noch der tiefe Schnee häufige Regenschauer, Glatteis, furchtbare Gewitter machten die Märsche noch beschwerlicher.Das sahen die Aspasier von den Bergen sie stürzten sich in wilder Wut herab, wenigstens die Leiche ihres Fürsten zu retten indes war auch Alexander herangekommen ein heftiges Gefecht entspann sich, mit Mühe wurde der Leichnam behauptet, erst nach schwerem Kampf zogen sich die führerlosen Barbaren tief in die Berge zurück.Darauf erklärte Alexander, daß er ihnen ihre Freiheit und Selbständigkeit lassen werde, daß Akuphis unter den Edlen des Landes die Vorstandschaft haben, daß endlich einige hundert Reiter zum Heere gl 1500 aspencade des Königs stoßen sollten.Er selbst eilte nach Ora die Stadt, obschon fest und tapfer verteidigt, vermochte sich nicht zu halten, sie wurde mit Sturm genommen reiche Beute, darunter einige Elefanten, fiel in die Hand der Makedonen.Die Gebirgswege, die gl 1500 aspencade vor zwei Jahren so viele Mühe gemacht hatten, lagen jetzt frei von Schnee Vorräte waren reichlich vorhanden auf einer kürzeren Straße erreichte man nach einem zehntägigen Marsche die Stadt Alexandreia am Südabhange des Gebirges.Währenddessen rückte auch Ptolemaios heran da aber die Barbaren hier nicht herabkamen, war er genötigt, auf ungleichem Boden den Kampf zu beginnen mit ungemeiner Anstrengung gelang es ihm endlich, die Abhänge zu erklimmen, die Feinde, die mit dem größten Mute kämpften, nach der Seite der Höhen zurückzudrängen, die er, um sie nicht durch vollständige Umzinglung zur verzweifelten Gegenwehr zu bringen, unbesetzt gelassen.